BRK-Naturkindergarten Queng festlich eingeweiht
Am 21. Oktober 2017 wurde in Queng bei Marktl der BRK-Naturkindergarten im Rahmen einer kleinen Feier eigeweiht.
Markt / Altötting, 23.10.2017: Am vergangenen Samstag wurde in Queng bei Marktl der BRK-Naturkindergarten im Rahmen einer kleinen Feier eigeweiht. Neben dem BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer waren unter anderem Ulrich Lichtenegger als Vertreter des Landratsamtes und Marktls erster Bürgermeister Hubert Gschwentner nach Queng gekommen. Die ökumenische Segnung nahmen Pfarrer Josef Kaiser und Pfarrer Hans-Ulrich Thoma vor. Für die musikalische Umrahmung sorgten Kindergartenkinder, Eltern und Erzieherinnen.
Nachdem 2015 die Trägerschaft der ehemaligen städtischen Kindertagesstätte in Töging übernommen wurde, ist nun der Naturkindergarten in Queng die zweite Einrichtung dieser Art, die vom BRK Altötting betrieben wird. Der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer bedankte sich bei den engagierten Müttern aus Marktl, die die Idee eines Naturkindergartens mit großer Energie Wirklichkeit werden ließen. Das Gelände in Queng sei ein echter Glücksgriff, so Hofauer. Es eigne sich hervorragend für Erziehung und Entwicklung der Kinder in der Natur. Und bei schlechtem Wetter biete eine beheizbare Schutzhütte einen sicheren Zufluchtsort. Hofauer dankte in diesem Zusammenhang der Familie Maier, die das Gelände zur Verfügung stellt und der Gemeinde Marktl für den Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro, der in die Ausstattung der Schutzhütte investiert wurde.
Frau Dr. Margarita Kopf, eine der vier Initiatorinnen, informierte im Anschluss über die Entstehung des Projektes. Marktls Bürgermeister Hubert Gschwendtner verwies in seinem Grußwort darauf, dass der Gemeinderat in Marktl ursprünglich etwas skeptisch gewesen sei, man sich dann aber doch vom Konzept begeistern ließ. Er freue sich über dieses Zusatzangebot.
Zum Abschluss der Einweihung gab es eine Führung durch das Gelände. Im Anschluss konnte sich die Bevölkerung das Gelände und Schutzhütte ansehen, das auch rege in Anspruch genommen wurde. Für Fragen standen die Erzieherinnen sowie die Mitglieder des Fördervereins zur Verfügung – und auch für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen gesorgt.