BRK Altötting von der AOK Bayern mit dem Zertifikat Gesundes Unternehmen in Silber ausgezeichnet
In einer kleinen Feierstunde im neuen Gesundheitsraum der Geschäftsstelle des BRK-Kreisverbands erhielten der Arbeitskreis Gesunder Betrieb, BRK-Direktor Josef Jung und der Kreisverbandsvorsitzende Herbert Hofauer aus den Händen von AOK-Direktor Andreas Kochbeck das begehrte Zertifikat Gesundes Unternehmen in Silber. Kochbeck zeigte sich beeindruckt vom hohen Standard des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und dem großen Engagement der Beteiligten. Er sagte: „Ich freue mich über das tolle Ergebnis. Silber ist nicht leicht zu erreichen. Der BRK-Kreisverband Altötting ist erst der zweite Arbeitgeber im Direktionsgebiet, dem das gelungen ist - ein Leuchtturm in der gesamten Inn-Salzach-Region.“
BRK-Direktor Jung dankte für die Auszeichnung. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns schon seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Dabei greifen eine Reihe von Bausteinen, vom Zuschuss für den Fahrradkauf oder das Fitnessstudio, über Präventionsreisen bis hin zu eigenen Sportangeboten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie etwa Yoga, Zumba oder Indoor Cycling, ineinander. Diese Zertifizierung ist ein weiterer, wichtiger Schritt in unserem Gesundheitsmanagement“, so Jung.
Der Gesundheitsbeauftragte des Kreisverbands und Personalratsvorsitzende Simon Herzog hatte das Zertifizierungsverfahren begleitet und ergänzte: „Mit den Anregungen aus dem Zertifizierungsprozess kann der BRK-Kreisverband Altötting zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten im Gesundheitsmanagement anstoßen und vorhandene Ansätze weiterentwickeln. Aus Sicht der Personalvertretung bilden die vielfältigen Gesundheitsmaßnahmen zur Krankheitsprävention und Gesunderhaltung eine wichtige Ergänzung für den Arbeitsalltag.“
Der BRK-Kreisverband Altötting kümmert sich mit dem Arbeitskreis Gesunder Betrieb seit rund 10 Jahren um das gesundheitliche Wohlergehen seiner über 1.000 hauptamtlich Beschäftigten. In dieses Gremium entsendet jede der größeren Einrichtungen einen Vertreter, der im täglichen Betrieb als Gesundheitsbeauftragter fungiert und die betriebsübergreifenden Aktionen in die einzelnen Einrichtungen umsetzt. Er oder sie trägt auch umgekehrt Wünsche und Anliegen der Belegschaft an das Steuergremium heran. So entstanden eine Vielzahl von Dienstvereinbarungen und Aktionen für die Gesundheit der Beschäftigten.
Die AOK bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihr BGM neutral bewerten und zertifizieren zu lassen – in den Kategorien Bronze, Silber und Gold. Ziel ist es, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im BGM des Unternehmens in Gang zu setzen. Grundlage der Zertifizierung ist ein bundesweit einheitlicher Qualitätsstandard, der sich an den gängigen Standards zum BGM orientiert.