Bayerische Staatsministerin Judith Gerlach zu Besuch im BRK Altötting
Am Dienstag, dem 19. November 2024, war die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach, im BRK-Kreisverband Altötting zu Besuch.
BRK-Kreisgeschäftsführer Christian Fendt lud die Staatsministerin vor einigen Wochen bei einem persönlichen Gespräch ein, sich in den Räumlichkeiten des BRK Altötting über die aktuellsten Themen der Pflegebranche auszutauschen. Sehr gerne würde sie dazu ins BRK-Zentrum nach Altötting kommen, bestätigte Frau Gerlach. Christian Fendt und der Kreisvorsitzende Herbert Hofauer empfingen Frau Gerlach dann am Dienstag Abend, um in einem einstündigen Austausch über die dringlichsten Themen zu sprechen. Ebenso teilgenommen haben Reinhard Pillris, Referent der Seniorenhäuser und stellvertretender Kreisgeschäftsführer, und Bastian Höcketstaller, Leiter der Sozialen Dienste. Die Vertreter des BRK berichteten über die aktuellen Herausforderungen in sämtlichen Pflegebereichen des BRK, wie in der stationären Pflege und der Kurzzeitpflege, den Tagespflegen und in der ambulanten Pflege. Wo aktuell die größten Nöte bestehen und wie sich die derzeitigen Branchen-Entwicklungen im Landkreis Altötting auswirken, wurde thematisiert. Auch die Personalsuche und die Weiterentwicklung der Pflegeausbildung wurde besprochen.
Staatsministerin Gerlach betonte: „Ein wichtiges Ziel ist es, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten. Deshalb setzen wir uns auch auf Bundesebene für eine Verbesserung der Arbeits- und Rahmenbedingungen der Pflegekräfte ein. Zugleich treiben wir eigene Konzepte und Förderprogramme für die Stärkung der häuslichen und stationären Pflege voran. Dazu gehören „Gute Pflege in Bayern“ und „PflegesoNah“. Außerdem unterstützen wir die Landkreise bei der Pflegebedarfsplanung. Hinzukommen noch das Förderprogramm „Führerscheine für ambulante Pflegedienste“ und Springerkonzepte in der Langzeitpflege.“